Prophylaxe | Οδοντιατρείο Δρ. Μαρία Παπαδημητρίου

Prophylaxe/Professionelle Zahnreinigung

Prophylaxe: das A und O gesunder Zähne

Warum Prophylaxe?

Dass ihre Zähne und der Zahnhalteapparat erkranken, daran sind in den meisten Fällen Bakterien schuld. Sie nutzen Verunreinigungen der Zähne als Nahrungsgrundlage. Durch diese Bakterien entstehen Krankheitsbilder wie -‐>Karies, -‐>Gingivitis oder -‐>Parodontitis. Dem können wir durch regelmäßige Prophylaxe im Form einer Professionellen Zahnreinigung entgegensteuern.

Was wird bei der Professionellen Zahnreinigung gemacht?

Ich entferne den Zahnstein und reinige für Sie die Zähne an den Stellen, die für ihre häuslichen Pflegemöglichkeiten unzugänglich sind. Die sich anschließende Politur enfernt zusätzlich oberflächliche Verfärbungen, so dass in manchen Fällen sogar eine Aufhellung der Zähne erzielt werden kann. Die abschließende Fluoridierung wirkt wie eine Kurpackung für ihre Zähne und hilft dem Zahnschmelzwieder ein stabileres Schutzschild gegen Karies aufzubauen. In tiefer gehende Taschen (-‐>Parodontitis) wird ein antibakterielles Gel eingelegt.

Ich zeigen Ihnen während der Behandlung Putzschwachstellen und gebe Ihnen Tipps zur Verbesserung der häuslichen Pflege. Bei Bedarf und Wunsch übe ich mit Ihnen auch gern die Anwendung.

Wie häufig muss eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden?

Die Häufigkeit der Prophylaxe richtet sich nach dem Schweregrad bereits verausgehender Erkrankungen bzw. Beschwerden.

Bei Patienten mit geringer Vorerkrankung in der Mundhöhle reicht häufig eine jährliche Prophylaxe.

Bei Vorliegen einer -‐>Parodontitis empfiehlt sich 2 – 4 mal jährlich.

Prophylaxe in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft ist die Pflege der Mundhöhle besonders wichtig. Denn die Hormonumstellung während der Schwangerschaft kann auch Auswirkungen auf die Mundhöhle in Form einer Schwangerschafts-‐>gingivitis haben. Dem kann man durch -‐ >professionelle Zahnreinigung entgegenwirken.

Gleichzeitig wird während der -‐>professionellen Zahnreinigung die Keimzahl eventuell vorkommender Parodontitiserreger reduziert. Diese Keime können Frühgeburten und Spontanaborden begünstigen.

Die Keimreduzierung hat später auch eine positive Auswirkung auf das Kind. Die Mundhöhle des Fetus ist zunächst steril, erst während der Geburt und danach nimmt es Keime aus der Umwelt und der Mutter auf. Die Mutter kann somit indirekt wenigstens in den ersten Jahren durch eigene gute Mundhygiene auch das Kind schützen.